Biografie


Marc Schweizer wurde 1987 in Zweisimmen geboren. Im Alter von acht Jahren entdeckt er durch seine Mutter die Leidenschaft für das Scherenschneiden. Die ersten Motive zeichnet sie ihm vor, bis er nach und nach mehr Sicherheit gewinnt. Die folgenden Jahre gibt es immer mal wieder Unterbrüche, in denen er die Schere beziehungsweise das Messer für längere Zeit zur Seite legt.

 

Nach der Grundschule besucht Marc Schweizer die Ausbildung zum Hochbauzeichner. Die für den Beruf erforderliche Exaktheit wirkt sich auf das Schneiden aus. Die Motive werden immer feiner und kleiner. Zudem legt er die Schere zur Seite und arbeitet von nun an mit dem Messer. Einige Jahre Später entschliesst er sich, eine Weiterbildung zum Architekten zu machen und schliesst diese 2013 ab.

 

Die Anfänglich eher traditionellen Motive ändern sich im Laufe der Zeit. Die Nähe zur Natur hatte immer schon einen grossen Einfluss. Sie dient als unerschöpfliche Ideenquelle. Hinzu kommen die teilweise mehrmonatigen Fernwanderungen. An Stelle eines schriftlichen Tagebuches lässt er seine Erlebnisse und Eindrücke in seine Bilder einfliessen.

 

Im Herbst 2016 tritt Marc Schweizer dem Verein „Scherenschnitt Schweiz“ bei. Dadurch bieten sich ihm erstmals Möglichkeiten an Ausstellungen teilzunehmen und seine Werke dem Publikum vorzustellen.

 

Am 01. Februar 2019 erzielt er den 3. Rang beim Schweizerischen Kunsthandwerkspreis in der Kategorie Nachwuchstalent.

 

Im April 2022 nimmt Marc Schweizer an der Ausstellung "HOMO FABER" von der Michelangelo Foundation teil. Er wird in den "HOMO FABER Guide" aufgenommen.

 

Am 06. August 2022 wird das Werk "erster Schnee" an der internationalen Paper Cut Art Triennale in Japan mit dem "Award for Excellence" ausgezeichnet.

 

Am 04. Januar 2024 wird das Werk "Elefant" für den Deutschen Kunstpreis nominiert.